Transkription Altbreitenfelderhof: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Der 2. Weltkrieg im Saarland
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29. Die Jagdfliegertätigkeit begann seit Weihnachten [[29 Beginn Jagdfliegertätigkeit:Dezember 1944|1944]].
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32. Unser bäuerliches Dorf mit seinen 18 Häusern und 5 landwirtschaftlichen Gebäuden besitzt keinerlei  Industrieanlagen die Luftangriffe richteten sich also auch gegen die [[32 Luftangriff Ziel::Zivil|Bevölkerung]], gegen [[32 Luftangriff Ziel::Transport|Verkehrsmittel]] und [[32 Luftangriff Ziel::Militär|Truppen]].
32. Unser bäuerliches Dorf mit seinen 18 Häusern und 5 landwirtschaftlichen Gebäuden besitzt keinerlei  Industrieanlagen die Luftangriffe richteten sich also auch gegen die [[32 Luftangriff Ziel::Zivil|Bevölkerung]], gegen [[32 Luftangriff Ziel::Transport|Verkehrsmittel]] und [[32 Luftangriff Ziel::Militär|Truppen]].
<u>Einquertierungen:</u>
34. Von Ende [[34 Truppen Datum Anfang::August 1939]] bis Anfang [[34 Truppen Datum Ende::Juni 1940]] lagen ständig [[34 Truppengattung::Vetrinär-abteilungen als Einquartierungen im Dorf. Auf dem Websweilerhof war ein Pferdelazarett eingerichtet]]. [[34 Truppe Vorhanden::Ja|:Ja]]


[[Kategorie:Ort]]
[[Kategorie:Ort]]

Version vom 17. November 2025, 13:39 Uhr

Dies ist eine Transkription des Antwortschreiben vom Altbreitenfelderhof (Signatur: D04-003-0042). Offensichtliche Tippfehler wurden korrigiert.

Transkription

Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung

Eingang 3.10.55

Altbreitenfelderhof, den 28.9.55.

19

-1- Homburg

Der Ortsteil Altbreitenfelderhof liegt etwa 2 km in nordwest-licher Richtung von der Gemeinde Jägersburg entfernt.

Zu den Rundfragen Nr. :

Militärische Anlangen:

4. Es wurde im Winter 1944-45 von der Bevölkerung ein Schutzunterstand von etwas 12 m Länge angelegt. Er lag oberhalb des Hauses Nr. 30 in der Ludwigstrasse.

10. Einige Munitionslager befanden sich im Walde links und rechts der Forststrasse zwischen Websweilerhof und Jägersburg. Es waren Erdlöcher bis zu Zimmergrösse.

Erdkampf:

20. In der Nacht vom 19. auf 20.3.45. lag der Ort unter Artilleriebe-schuss, der keinerlei Häuserschäden verursachte. 21. Am 20.3.45. wurde der Ort von den deutschen Truppen verlassen, nachdem ein Sprengkommando nach Warnung der Bevölkerung die Munitionslager im nahen Walde allerdings nur teilweise gesprengt hatte. Diese Sprengungen haben fast alle Häuser in Mitleidenschaft gezogen. (Risse in Wänden und Decken und vor allem Fensterschäden, ebenso an den Dächern.) Wenige Tage darauf, an Ostern, gab es dieselben Schäden durch die restlichen Sprengungen der Munilager durch die amerikanischen Truppen. 22. Die deutschen Truppen zogen sich in östlicher bzw. in südöstlicher Richtung zurück. Man gibt Eichelscheid und Bechhofen an. 23. Am 21.3.45, zogen die allierten Truppen in den Ort ein. 24. Letztere kamen von Höchen und Jägersburg.

Luftkampf:

28. Am 10.11.44. erfolgte ein Bombenangriff auf den Ort mittags um 1230 Uhr. 29. Die Jagdfliegertätigkeit begann seit Weihnachten 1944. 32. Unser bäuerliches Dorf mit seinen 18 Häusern und 5 landwirtschaftlichen Gebäuden besitzt keinerlei Industrieanlagen die Luftangriffe richteten sich also auch gegen die Bevölkerung, gegen Verkehrsmittel und Truppen.

Einquertierungen:

34. Von Ende August 1939 bis Anfang Juni 1940 lagen ständig Vetrinär-abteilungen als Einquartierungen im Dorf. Auf dem Websweilerhof war ein Pferdelazarett eingerichtet. :Ja