Transkription Beeden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Der 2. Weltkrieg im Saarland
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Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
3
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Kreis: Homburg
Kreis: Homburg
Gemeinde: Homburg
Gemeinde: Homburg
Ortsteil: Beeden
Ortsteil: Beeden


Militärische Anlagen:
Militärische Anlagen:
Zu 4. Am Felsenbrunnen, hinter dem Sportplatz ein von der Bevölkerung angelegter Schutzunterstand für etwa 1000 Personen. Anlage 1942
Zu 4. Am Felsenbrunnen, hinter dem Sportplatz ein von der Bevölkerung angelegter Schutzunterstand für etwa 1000 Personen. Anlage 1942
Zu 7. Auf der Schildwacht 1 Batterie 8,8 cm Geschütze.  
Zu 7. Auf der Schildwacht 1 Batterie 8,8 cm Geschütze.  
Im Bruch 2 Vierlingsflak.
Im Bruch 2 Vierlingsflak.
Auf dem Galgen ein Befehlstand – 3 in die Erde eingelassene Baracken mit Splitterschutzgräben.
Auf dem Galgen ein Befehlstand – 3 in die Erde eingelassene Baracken mit Splitterschutzgräben.
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Erdkampf:
Erdkampf:
Zu 20. Ja Streufeuer von Heiliger Abend 1944 bis 20. März 1945.
Zu 20. Ja Streufeuer von Heiliger Abend 1944 bis 20. März 1945.
Zu 21. Am 20. März 1945.
Zu 21. Am 20. März 1945.
Zu 22. Richtung Homburg, Kirrberg, Käshofen.
Zu 22. Richtung Homburg, Kirrberg, Käshofen.
Zu 23. Am 20. März 1945.
Zu 23. Am 20. März 1945.
Zu 24. Kirkeler – Wald.
Zu 24. Kirkeler – Wald.
Zu 27. Am Ehrenmal des Friedhofes waren 3 deutsche Soldaten beerdigt, die wohl außerhalb der Gemarkung aber in unmittelbarer Nähe des Ortes gefallen waren. Einer wurde nach Limbach (Heimat), die übrigen 1955 auf einen Sammelfriedhof umgebettet.
Zu 27. Am Ehrenmal des Friedhofes waren 3 deutsche Soldaten beerdigt, die wohl außerhalb der Gemarkung aber in unmittelbarer Nähe des Ortes gefallen waren. Einer wurde nach Limbach (Heimat), die übrigen 1955 auf einen Sammelfriedhof umgebettet.
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Luftkampf:
Luftkampf:
Zu 28. Am 30. November 1944 mittags 13 Uhr.
Zu 28. Am 30. November 1944 mittags 13 Uhr.
Zu 29. Ende August 1944.
Zu 29. Ende August 1944.
Zu 30. Im September 1939.
Zu 30. Im September 1939.
Zu 32. Ziel nicht klar erkennbar, da der Ort auf 3 Seiten von Industrieanlagen und Eisenbahn (Verschiebebahnhof-Bahnkreuzungen und Einmündungen) umgeben war.
Zu 32. Ziel nicht klar erkennbar, da der Ort auf 3 Seiten von Industrieanlagen und Eisenbahn (Verschiebebahnhof-Bahnkreuzungen und Einmündungen) umgeben war.
Zu 33. Im Frühjahr 1944 V1 Geschoß zwischen Ev. Kirche u. Haus Berwanger
Zu 33. Im Frühjahr 1944 V1 Geschoß zwischen Ev. Kirche u. Haus Berwanger
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Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
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Einquartierungen:
Einquartierungen:
Zu 34. Während der ganzen Dauer des Krieges. Mit Ausnahme von Marine alle Waffengattungen.
Zu 34. Während der ganzen Dauer des Krieges. Mit Ausnahme von Marine alle Waffengattungen.
Zu 35. Feldpostdienststelle in der alten Schule. Mit Unterbrechung.
Zu 35. Feldpostdienststelle in der alten Schule. Mit Unterbrechung.
Zu 37. Seit 20. März 1945 etwa 4 Wochen Amerikanische, darnach etwa 6 bis 8 Wochen Französische Truppen.
Zu 37. Seit 20. März 1945 etwa 4 Wochen Amerikanische, darnach etwa 6 bis 8 Wochen Französische Truppen.
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Kriegsschäden u. Kriegsverluste der Gemeinde u. ihrer Bevölkerung.
Kriegsschäden u. Kriegsverluste der Gemeinde u. ihrer Bevölkerung.
Zu 38 bis 41. Genaue Zahlen von hier aus nicht festzustellen, da kein Auszug aus der Einwohnerkartei der Stadtgemeinde Homburg vorliegt.
Zu 38 bis 41. Genaue Zahlen von hier aus nicht festzustellen, da kein Auszug aus der Einwohnerkartei der Stadtgemeinde Homburg vorliegt.
Zu 42. Beim Luftangriff am 30. November 44 sechs Personen, davon zwei Soldaten.
Zu 42. Beim Luftangriff am 30. November 44 sechs Personen, davon zwei Soldaten.
Zu 46. 3 Zivilpersonen wegen politischer Tätigkeit von alliierter Seite in Haft genommen.
Zu 46. 3 Zivilpersonen wegen politischer Tätigkeit von alliierter Seite in Haft genommen.
Zu 47. Acht (elf) Privathäuser, davon 5 total zerstört.
 
Zu 47. <s>Acht</s> (elf) Privathäuser, davon 5 total zerstört.
 
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Zu 65. Harz Ludwig, Lehrer, Homburg-Beeden, Remigiusstraße 20.
Zu 65. Harz Ludwig, Lehrer, Homburg-Beeden, Remigiusstraße 20.

Version vom 10. Juni 2025, 13:18 Uhr

Dies ist eine noch unvollständige Transkription des Antwortschreibens der kath. Volksschule Homburg-Beeden (Signatur: D04-003-0042). Offensichtliche Tippfehler wurden korrigiert.

(Stempel)

Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung

3

Kreis: Homburg

Gemeinde: Homburg

Ortsteil: Beeden


Militärische Anlagen:

Zu 4. Am Felsenbrunnen, hinter dem Sportplatz ein von der Bevölkerung angelegter Schutzunterstand für etwa 1000 Personen. Anlage 1942

Zu 7. Auf der Schildwacht 1 Batterie 8,8 cm Geschütze. Im Bruch 2 Vierlingsflak. Auf dem Galgen ein Befehlstand – 3 in die Erde eingelassene Baracken mit Splitterschutzgräben.

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Erdkampf:

Zu 20. Ja Streufeuer von Heiliger Abend 1944 bis 20. März 1945.

Zu 21. Am 20. März 1945.

Zu 22. Richtung Homburg, Kirrberg, Käshofen.

Zu 23. Am 20. März 1945.

Zu 24. Kirkeler – Wald.

Zu 27. Am Ehrenmal des Friedhofes waren 3 deutsche Soldaten beerdigt, die wohl außerhalb der Gemarkung aber in unmittelbarer Nähe des Ortes gefallen waren. Einer wurde nach Limbach (Heimat), die übrigen 1955 auf einen Sammelfriedhof umgebettet.

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Luftkampf:

Zu 28. Am 30. November 1944 mittags 13 Uhr.

Zu 29. Ende August 1944.

Zu 30. Im September 1939.

Zu 32. Ziel nicht klar erkennbar, da der Ort auf 3 Seiten von Industrieanlagen und Eisenbahn (Verschiebebahnhof-Bahnkreuzungen und Einmündungen) umgeben war.

Zu 33. Im Frühjahr 1944 V1 Geschoß zwischen Ev. Kirche u. Haus Berwanger

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(Stempel)

Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung

-2-

4

Einquartierungen:

Zu 34. Während der ganzen Dauer des Krieges. Mit Ausnahme von Marine alle Waffengattungen.

Zu 35. Feldpostdienststelle in der alten Schule. Mit Unterbrechung.

Zu 37. Seit 20. März 1945 etwa 4 Wochen Amerikanische, darnach etwa 6 bis 8 Wochen Französische Truppen.

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Kriegsschäden u. Kriegsverluste der Gemeinde u. ihrer Bevölkerung.

Zu 38 bis 41. Genaue Zahlen von hier aus nicht festzustellen, da kein Auszug aus der Einwohnerkartei der Stadtgemeinde Homburg vorliegt.

Zu 42. Beim Luftangriff am 30. November 44 sechs Personen, davon zwei Soldaten.

Zu 46. 3 Zivilpersonen wegen politischer Tätigkeit von alliierter Seite in Haft genommen.

Zu 47. Acht (elf) Privathäuser, davon 5 total zerstört.

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Zu 65. Harz Ludwig, Lehrer, Homburg-Beeden, Remigiusstraße 20.