Transkription Neunkirchen

Aus Der 2. Weltkrieg im Saarland
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019

Kreis Ottweiler

Stadt Neunkirchen (Saar)


Beantwortung der Rundfrage

der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung über die Schicksale der saarländischen Gemeinden und ihrer Bevölkerung im 2. Weltkrieg.


Gemeindegebiet

Militärische Anlagen:

Zu 1.) Nein

Zu 2.) Nein

Zu 3.) Es befanden sich Laufgräben am Rübenköpfchen, am Boxberg, am Kasbruch und auf der Spieser Höhe, sowie Drahtverhaue an den Ein- und Ausfallstrassen der Gemeinde. Sie wurden gegen Ende des Krieges errichtet.

Zu 4.) LS-Stollenanlagen: Hohlstraße (Rixecker), Lutherstraße (am Saalbau), Knappschaftskrankenhaus, Bliesstraße (Holzgehege), Waldwiesenstraße, Schwebelstraße, Wildnis (Grube König), Schloss- Lindenstraße, Glaserei Eissel, Haspelstraße (Eingänge Fischkasten, Haspel- und Brunnenstraße), Hotel Becker, Gerhardtsweg (Weg zum Kasbruch), Fernstraße (Wasserturm), Rote- Kreuz-Siedlung, Sinnerthaler Weg, Landsweilerstr. 1, Saarbrücker Straße, Wellesweiler "Am Mühlenberg", Am Zoo, Markstraße 8, St. Vincenz Waisenhaus. (zus. ca. 9000 m Stollen für ca. 24.000 Personen)

Zu 5.) Nein

Zu 6.) Nein

Zu 7.) Flakbatterie 8,8 auf der Spieser Höhe oberhalb der Betzenhölle, in der Zeit von Kriegsbeginn bis ungefähr Mai 1940 (beginn des Frankreich-Feldzuges).

In der gleichen Zeit war auf dem mittleren Stilo der Schloßbrauerei ein Scheinwerfer (800 mm) stationiert.

Im Frühjahr 1940 waren oberhalb der Ziegelei Koeppl in der Spieser Straße mehrere leichte Flakgeschütze (2 cm) eingebaut.


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Noch zu 7.) In den letzten Kriegsmonaten waren auf einigen Hochständen an der Bahnlinie in der Nähe der Oberschmelz mehrere leichte Flakgeschütze im Einsatz. Um die gleiche Zeit wurden östlich der Mozartstraße 3-4 kleinere Bunker erstellt, auf denen aber nur kurze Zeit ebenfalls leichte Flakgeschütze vorhanden waren.

Zu 8.) Nein

Zu 9.) Nein

Zu 10.) Nein

Im Wald zwischen der Lakaienschäferei und der Verbindungsstr. (Kirschenallee) zwischen Haus Furpach und Menschenhaus war für derartige Zwecke ein größerer unterirdischer Bunker angelegt.

Zu 11.) Nein

Zu 12.) Nein

Zu 13.) Nein


Erdkampf:

Zu 14.) Nein

Zu 15.) --

Zu 16.) Nein

Zu 17.) Nein

Zu 18.) Nein

Zu 19.) --

Zu 20.) Ja

Zu 21.) Mitte März wurde die Stadt von deutschen Truppen verlassen.

Zu 22.) In östlicher Richtung.

Zu 23.) In der Nacht vom 20. zum 21. März 1945.

Zu 24.) Aus westlicher Richtung.

Zu 25.) Nein

Zu 26.) Nein

Zu 27.)