Transkription Einöd
Dies ist eine Transkription des Antwortschreibens der Gemeindeverwaltung Einöd (Signatur: D04-003-0042). Offensichtliche Tippfehler wurden korrigiert.
Transkription
Gemeinde Einöd
Kreis Homburg
7
Eingang: 4. März 1959
Zu Frage:
1. Ja: Gewanne Rosenhof 3
´´ Dick 3
´´ Wasserfall 2
´´ Breitenacker 5
´´ Ospel 2
´´ Heidenhübel 2
´´ Schlangenhöhlerberg 2
´´ Audenkeller 3
Ortslage 7
29
2. Nein:
3. Straßensperre an der Schwarzbachbrücke
4. Ja: Oswald Bachmann, Hauptstraße in Einöd
Scherry und Mohrbacher, Hauptstraße in Einöd
Am Schulhaus Einöd
Schlangenhöhle Schwarzenacker
5. Nein.
6. Nein.
7. Ja: Gewanne Nillberg 8,8 cm Flak
´´ Schlangenhöhlerberg 8,8 cm Flak
´´ Steinberg Vierlingsflak
´´ Geiersgärten ´´
8. Nein.
9. Nein.
10. Nein.
11. Ja: Gewanne Rösselsberg 30,5 cm Feldhaubitze
12. Nein.
13. Ja: Am Bahnhof Einöd und Schwarzenacker je eine Verladerampe für Militärzüge.
14. Nein.
15. ---
16. Ja:
17. Nein.
18. Nein.
19. Keller, Schutzstollen, vor allem in den Schlangenhöhlen bei Schwarzenacker.
20. Ja.
21. 19.3.1945
22. Richtung Sickingerhöhe
23. 19.3.45
24. Aus Richtung Bliestal
8
25. Nein.
26. Nein.
27. a) Gemeindefriedhof Einöd
b) ´´
c) Gemeindefriedhof Einöd
Es befinden sich auf dem Gemeindegebiet keine Gefallenenfriedhöfe.
28. Ja: Tieffliegerangriff am 1.9.44 um 13.00 Uhr
´´ ´´ 3.9.44 um 11.00 Uhr
Bombenangriff am 4.11.44 um 12.30 Uhr
´´ ´´ 30.11.44 um 15.00 Uhr
´´ ´´ 31.12.44 um 11.00 Uhr
Tieffliegerangriff: 5.3.45 um 11.00 Uhr
´´ 5.3.45 um 11.00 Uhr
´´ 17.3.45 um 11.00 Uhr
´´ 17.3.45 um 11.30 Uhr
´´ 17.3.45 um 12.00 Uhr
´´ 18.3.45 um 12.00 Uhr
29. September 1944
30. 1944
31. Ja. 1944 ein alliiertes Flugzeug (Begleitjäger) im Schlangenhöhlerwald.
32. Gegen Verkehrsmittel, Truppen und gegen die Bevölkerung.
33. Nein.
34. 1938 bis 1940, 1944 bis 1945
35. Nein.
36. Nein.
37. 19.3.45 bis Oktober 1945: amerikanische und französische Truppen.
38.
a) 125
b) 315
39. : 11
40.
a) 90
b) 2
c) 3
keine weiblichen Personen.
41. : 5
42.
a) 13
b) 1944 – 1945: 2
c) 3 (Unfall beim Aufsuchen eines Munitionsbunkers).
43. : 231
44. 29.
45. 4
46.
a) -
b) –
9
47. : 22
48.
a) -
b) 1
c) -
49.
a) -
b) Schwarzenbachbrücke und zwei Bliesbrücken
50. -
51.
a) : 3.9.39 bis 1.6.1940
b) -
52.
a) : Raum Bayreuth - Hof
b) -
53.
a) : Zwangsweise
b) freiwillig
54.
a) :-
b) Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke.
55.
a) : Nein.
b) : Ja.
56.
a) 6
b) -
c) -
57. : Nein.
58. : Ja.
59. : Großvieh wurde durch Sonderkommandos abgetrieben.
60. 1940 – 1945 Kriegsgefangenenlager, belegt mit 25 – 30 französischen Kriegsgefangenen.
1940 – 1942 Kriegsgefangenenlager, belegt mit 60 – 80 französischen Kriegsgefangenen.
1942 – 1945 ´´ ´´ ´´ 60 – 80 russischen Kriegsgefangenen.
1944 – 1945 Kriegsgefangenenlager, belegt mit 40 italienischen Kriegsgefangenen.
61. : Ja: 36 aus dem Südkreis Homburg.
62. : Nein.
63. : Die Gemeinde ist durch den Krieg und seine Folgeerscheinungen in ihrem Wesen und in ihrer Struktur nicht verändert worden. Die sogenannte Landflucht und die geographische Lage der Gemeinde zwischen den sich laufend vergrößernden Städten Homburg und Zweibrücken tragen wesentlich in den letzten Jahren zur Strukturveränderung der ehemals fast rein bäuerlichen Gemeinde bei.
64. : Nein.
65. : Walter Bollinger, Gemeindesekretär, Einöd, Bürgermeisteramt.
Einöd, Kreis Homburg, den 3. März 1959
Der Bürgermeister:
(Unterschrift)